ERSTE IMMOBILIENFONDS – Rückblick und Ausblick 2025 (Stand 30.06.2025) - (only available in german)

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zur aktuellen Entwicklung des ERSTE IMMOBILIENFONDS. Zum besseren Verständnis empfehlen wir ein Beratungsgespräch in einer Erste Bank oder Sparkasse.

Entwicklung des Fonds

Der ERSTE IMMOBILIENFONDS ist mit seiner positiven Performance ein Stabilitätsfaktor in einem schwierigen Marktumfeld. Seit dem Start im Jahr 2008 setzt der Fonds auf Wohnimmobilien sowie Büro- und Geschäftsflächen. Diese Strategie hat sich bewährt. Das Immobilienportfolio in Österreich und Deutschland (Hamburg) ist breit gestreut. Die Nachfrage nach Mietwohnungen ist weiterhin hoch. Auch die Vermietung von Büros und Geschäften läuft gut. Die sehr gute Vermietungsquote liegt bei rund 93 Prozent. Daher werden laufend stabile Mieterträge erzielt.

Hinweis: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu.

Daten per 30.12.2024 – www.ersteimmobilien.at

Hinweis: Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt lt. OeKB-Methode. Die Wertentwicklung unterstellt eine vollständige Wiederveranlagung der Ausschüttung und berücksichtigt die Verwaltungsgebühr sowie eine allfällige erfolgsbezogene Vergütung. Der bei Kauf gegebenenfalls anfallende einmalige Ausgabeaufschlag und allenfalls individuelle transaktionsbezogene oder laufend ertragsmindernde Kosten (z.B. Konto- und Depotgebühren) sind in der Darstellung nicht berücksichtigt. 

ERSTE IMMOBILIENFONDS – Rückblick erstes Halbjahr 2025

Im ersten Halbjahr 2025 hat der Fonds stabile Einnahmen aus der Vermietung der Immobilien erzielt. Dies lag an der guten Vermietungsquote und der Anpassung der Mieten an die Inflation.

Die Bewertungen der Immobilien haben sich ausgeglichen entwickelt und die Waage gehalten (es gab keine großen Auf-, aber auch keine großen Abwertungen). Dem gegenüber steht die Entwicklung auf der Nachfrageseite. Seit Herbst 2024 sind die Zinsen schrittweise gesunken. Trotzdem blieb die Nachfrage nach Immobilienfonds aufgrund anderer, interessanter Veranlagungsalternativen gering. Dieser Umstand hat dazu geführt, dass weniger neue Anteile als bisher ausgegeben und mehr Anteilscheine zurückgegeben wurden.

Die ERSTE Immobilien KAG hat aufgrund der Entwicklung entschieden, weiterhin Kredite für die Bewirtschaftung der Immobilien aufzunehmen. Ein großer Teil dieser Kredite konnte aber mittlerweile bereits wieder rückgeführt werden. Außerdem werden weitere Immobilien verkauft. Seit Anfang 2025 gab es zwölf Transaktionen. Bei einer Wohnimmobilie wurde die Hauptbeteiligung verkauft. Der Fonds hält hier noch eine Minderheitsbeteiligung an dieser Immobilie beziehungsweise an der Grundstücksgesellschaft. Das Verkaufsvolumen beträgt rd. 282 Mio. Euro (Stand 1. Juli 2025). Alle Immobilien wurden mindestens zum Verkehrswert oder darüber verkauft. Dies bestätigt das erfolgreiche Management der Immobilien, die Werthaltigkeit des Portfolios und die konservative Investmentstrategie.

Trotz aller Herausforderungen ist der Ausblick stabil. Das Immobilienportfolio des Fonds ist in Österreich und Deutschland nach wie vor breit gestreut und solide investiert. Der Fokus liegt auf der aktiven Bewirtschaftung des Immobilienbestandes und der Erzielung von laufenden Mieterträgen für die Anleger:innen.

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben den geschilderten Chancen auch Risiken birgt. Mieter:innen können ausfallen, Liegenschaften oder Teile davon leer stehen. Immobilien können an Wert verlieren und die Fondsentwicklung negativ beeinflussen. Die Veranlagung in Immobilienfonds kann zu einem Kapitalverlust führen. Die Ausgabe und Rücknahme von Anteilen kann aufgrund außergewöhnlicher Umstände ausgesetzt werden.

Exkurs Bewertung: Der Zusammenhang zwischen Bewertungen von Immobilien und dem Zinsniveau spiegelt sich in der Wertentwicklung wider. Vereinfacht ausgedrückt erhöhen niedrige Zinsen die Nachfrage nach Immobilien und deren Wert. Steigende beziehungsweise hohe Zinsen haben genau den gegenteiligen Effekt. Hohe Zinsen können also grundsätzlich den Preis von Immobilien senken. Bei der Bewertung einer Immobilie werden aber auch noch andere Faktoren wie steigende Mieterträge, Lage oder Zustand des Gebäudes miteinbezogen. Diese können so die Auswirkungen der gestiegenen Zinsen ganz oder zumindest teilweise kompensieren. 

Hinweis: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu.

ERSTE IMMOBILIENFONDS - Wertentwicklung

Daten per 30.06.2025 – www.ersteimmobilien.at

Hinweis: Wertentwicklung seit Fondsbeginn. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt lt. OeKB Methode. Die Wertentwicklung unterstellt eine vollständige Wiederveranlagung der Ausschüttung und berücksichtigt die Verwaltungsgebühr sowie eine allfällige erfolgsbezogene Vergütung. Der bei Kauf gegebenenfalls anfallende einmalige Ausgabeaufschlag und allenfalls individuelle transaktionsbezogene oder laufend ertragsmindernde Kosten (z.B. Konto- und Depotgebühren) sind in der Darstellung nicht berücksichtigt.

ERSTE IMMOBILIENFONDS - 2. Halbjahr 2025

  • Investmentmarkt sollte sich weiter erholen
  • Portfolio ist mit Schwerpunkt auf Wohnen gut aufgestellt
  • Erwarten stabile Entwicklung des Fonds

Hinweis: Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Entwicklungen.

 

Der Immobilieninvestmentmarkt erholt sich langsam. Aktuell tendieren die Bewertungen in Summe seitwärts (keine großen Auf- und Abwertungen). Gegen Ende des Jahres 2025/Anfang 2026 sollten aber die Bewertungen wieder zu steigen beginnen.

Die Nachfrage nach Mietwohnungen bleibt hoch. In Städten und städtischen Ballungsräumen brauchen mehr Menschen neuen Wohnraum. Gleichzeitig wird weniger gebaut, denn die Baukosten sind hoch. Daher wird das Angebot an neuen Wohnungen geringer. Infolgedessen erwarten wir weiterhin eine gute Nachfrage nach Mietwohnungen. Auch werden die Mieten an die Inflation angepasst. Aufgrund dieser drei Gründe rechnen wir mit soliden Mieteinnahmen und damit mit einer stabilen Entwicklung des Fonds.

Hinweis: Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Entwicklungen.

Neben dem Wohnbereich investiert der Fonds auch in Büro- und Gewerbeflächen. Die Nachfrage nach modernen Büros hält an. Denn Unternehmen holen ihre Mitarbeiter:innen wieder öfter in die Büros zurück. Dafür ist ein gutes Arbeitsumfeld wichtig. Die Gewerbeflächen befinden sich meistens in den Erdgeschoßzonen der Objekte. Diese Flächen sind zum großen Teil an bonitätsstarke Mieter:innen wie Supermarktketten vermietet. 

Aktives Fondsmanagement hat oberste Priorität. Das Management hat die Entwicklung des Fonds laufend im Blick. Für das laufende Jahr 2025 werden bei Bedarf weitere Immobilien verkauft. Damit wird die ordnungsgemäße Bewirtschaftung des Fonds gewährleistet.

Daneben konzentriert sich das Management auf die aktive Bewirtschaftung der Immobilien. Die bereits sehr gute Vermietungsquote soll beibehalten und punktuell noch weiter gesteigert werden. Ziel ist, die Mieteinnahmen für den Fonds und damit die Anleger:innen noch weiter zu erhöhen. Daher bleibt der Ausblick positiv. Der ERSTE IMMOBILIENFONDS ist weiterhin als eine langfristige Veranlagung in solide Sachwerte zu sehen.

Hinweis: Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Entwicklungen.

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben den geschilderten Chancen auch Risiken birgt. Immobilien können an Wert verlieren und die Fondsentwicklung negativ beeinflussen. Die Veranlagung in Immobilienfonds kann zu einem Kapitalverlust führen. Die Ausgabe und Rücknahme von Anteilen kann aufgrund außergewöhnlicher Umstände ausgesetzt werden.

Vorteile für Anleger:innen  

  • Der Immobilienfonds ist in reale Werte (Grund und Boden) veranlagt.
  • Immobilienfonds weisen in der Regel eine geringere Korrelation mit den Aktienbörsen auf, da ihre Erträge primär aus Immobilien stammen.
  • Der Immobilienfonds als Depotergänzung bietet eine Chance für den langfristigen Vermögensaufbau.
  • Investition in ein breit gestreutes Immobilienportfolio mit Schwerpunkt auf dem Wohnbereich in Österreich und Deutschland (Hamburg).
  • Das Investment bietet für gewöhnlich einen Inflationsschutz. Denn die Mieten werden in der Regel an die Inflation angepasst.
  • Regelmäßiges Anlegen ist bereits mit kleinen Beträgen möglich – mit dem s Fonds Plan.
  • Der Immobilienfonds ist zur Wertpapierdeckung österreichischer Pensionsrückstellungen geeignet (Deckung 103,50 Euro je Anteil).
  • Der Immobilienfonds ist für die Veranlagung des investitionsbedingten Gewinnfreibetrages geeignet

Zu beachtende Risiken

  • Immobilien können an Wert verlieren und die Fondsentwicklung negativ beeinflussen.
  • Mieter:innen können ausfallen, Liegenschaften oder Teile davon leer stehen.
  • Diese Entwicklung kann zu geringeren Erträgen und auch zu Ausschüttungsaussetzungen führen.
  • Die Veranlagung in Immobilienfonds kann zu einem Kapitalverlust führen.
  • Die Ausgabe und Rücknahme von Anteilen kann aufgrund außergewöhnlicher Umstände ausgesetzt werden.
  • Die Rückgabe von Anteilen ist nach wie vor zum täglichen Rechenwert möglich. Die ImmoKAG kann die Fondsbestimmungen dahingehend ändern, dass eine Mindestbehaltedauer von einem Jahr sowie eine Rückgabefrist von einem weiteren Jahr (zusätzlich) für die Rückgabe von Anteilscheinen gelten.
  • Dies könnte das Preisänderungsrisiko erhöhen. Denn der Anteilswert kann in dem Zeitraum bis zur tatsächlichen Rücknahme der Anteilscheine unter den Einstandspreis bzw. unter den Anteilswert zum Zeitpunkt der unwiderruflichen Rückgabeerklärung fallen.
  • Spätestens mit 01.01.2027 werden aufgrund gesetzlicher Vorgaben die Mindestbehaltedauer und die Rückgabefrist für alle Anteilscheininhaber:innen in Kraft treten.
  • Die empfohlene Behaltedauer beträgt mindestens 5 Jahre. 

Important legal information

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